Ein Vorgang, der die Zukunft Bellingens entscheiden bestimmen sollte. Gehen Sie einmal ins Oberrheinischen Bädermuseums. Dort ist noch der restaurierte Bottich zu sehen, in den im November 1956 das erste Bellinger Thermalwasser floss und mit dem die Entwicklung vom Winzerdorf zum Heilbad begann. In dem Museum kann man diesen Prozess nachvollziehen.
Und dann schauen Sie sich um, was aus dem Bottich von einst geworden ist. Sie sind eingeladen diesen Kurort kennen zu lernen, in dem sich Gesundheit, Wellness und Sport ideal verbinden lassen und Sie mit vielseitigen Arrangements und Pauschalen ein Aufenthalt ganz nach Ihren Wünschen erwartet.
Gebadet und entspannt wird heute in den herrlich im Kurpark gelegenen modernen Balinea Thermen. Sie sind ein beliebter Treffpunkt für Thermenliebhaber, Saunagänger, Entspannungssuchende, Kur-, Ferien- und Regiogäste. Die Balinea Thermen bieten über 1.000 qm Wasserfläche, die sich auf ein Innen- und zwei Außenbecken mit zahlreichen Wasserattraktionen wie Strömungskanal, Luftsprudelliegen, Massagedüsen und Heißwassergrotte verteilen.
Wandern, eBike-Touren, Golf, Nordic Walking, Kanutouren, Kletterwald, Ausflüge ins Elsass, die Schweiz und den Schwarzwald – wenn Sie möchten, können Sie hier jeden Tag etwas Neues erleben und entdecken.
Zum Beispiel auch ein Stück England. Mitten im lieblichen Markgräflerland liegt bei Bad Bellingen in Hertingen das Landhaus Ettenbühl. Den Besucher erwartet eine fast fünf Hektar große Parkanlage im englischen Stil mit wunderschönen 16 Themengärten. Neben der außerordentlichen Vielfalt historischer Rosen gibt es auch eine imposante Sammlung seltener Gehölze. Wie zum Beispiel eine Magnolie aus den „Verbotenen Gärten“ in Peking, eine Mammutbaumallee und vieles mehr.
Seinen ursprünglichen alten Ortskern, der von der schmucken barocken Kirche St. Leodegar überragt wird, hat sich Bad Bellingen zum Glück erhalten. Es ist trotz der großartigen Bäder-Infrastruktur immer auch noch ein Winzerdorf geblieben. Auf noch ein besonderes Gebäude möchten wir hinweisen: auf das Wahrzeichen des Ortsteils Rheinweiler das Alte Schloss, das den Autofahrer auf der A 5 schon von weitem begrüßt.