Schwarzwald aktuell
Foto: Von Tourist-Information Todtmoos – Tourist-Information Todtmoos, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14958172

Todtmoos

Der malerische Ortskern, der ländliche Charme und das gelebte Brauchtum machen Todtmoos zu einem unverfälschten Stück Schwarzwald. Hier genießt man grandiose Ausblicke bis zu den Alpen, durchwandert wildromantische Schluchten, entdeckt duftende Bergwiesen und Tannen, die majestätisch in die Höhe ragen.

Dass in dieser Region Genusswandern auf höchstem Niveau möglich ist, hat sich längst herumgesprochen. Bekannte Qualitätswanderwege wie der Schluchtensteig und der Westweg verlaufen bereits durch Todtmoos. Zudem gibt es in Todtmoos nun den Lebküchlerweg. Mit diesem Schwarzwälder Genießerpfad und Premiumweg bestätigt der Ort seinen Ruf als Wanderparadies erneut.

Auf schmalen Pfaden führt der zwölf Kilometer lange Rundweg vorbei an rauschenden Wasserfällen, Himmelsliegen, uralten Weidbuchen und idyllisch gelegenen Kapellen.

Eine traditionsreiche Gastronomie und gemütliche Cafés im hübschen   Ortskern verwöhnen darüber hinaus den Gast mit kulinarischen Genüssen. Apropos Ortskern: Den müssen Sie sich ganz einfach näher anschauen. Vor allem natürlich die barocke Kirche „Unserer Lieben Frau.“ Sie ist der prägende Bau von Todtmoos und bis heute ein beliebtes Wallfahrtsziel vieler Gläubiger.
Die Geschichte der Wallfahrt geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Damals waren es vor allem Pilger aus Freiburg und Basel die sich von der Muttergottes in Todtmoos Hilfe gegen die dort grassierende Pest erwarteten. Wenn wir schon beim Pilgern sind: Natürlich müssen Sie auch den Todtmooser Lebkuchen probieren. Die Spezialität des Schwarzwaldorts. Der Lebkuchen war einst das Pilgerbrot für die hungrigen Wallfahrer.

Richtig schmuck ist übrigens auch der neue Kurpark der Todtmooser. Der zeichnet sich nicht nur durch herrliche Grünanlagen und die Wehratalhalle, sondern vor allem auch durch das keltische Steinlabyrinth aus, das sich zu einem richtigen Anziehungspunkt entwickelt hat.

Auch ein Besuch im Bergwerk „Hoffnungsstollen“ ist ein Muss. In dem heutigen Schaubergwerk wurde übrigens bis 1835 Magnetkieserz abgebaut. Nachdem man in den 30er-Jahren letzten Jahrhunderts nicht wie erhofft größere Mengen Erz fand, war mit dem Abbau endgültig Schluss. Im Jahr 2000 erwachte die Grube zu neuen Leben. Sie wurde als Schaubergwerk wiedereröffnet und ist seitdem ein lohnenswertes Ausflugsziel. Genauso übrigens wie das Heimatmuseum des Ortes, das im 250 Jahre alten „Heimethus“ sein Plätzchen gefunden hat.

Hausberg von Todtmoos ist der Hochkopf. 1263 Meter ist der Berg hoch und gehört damit mit zum Höchsten was der Schwarzwald zu bieten hat. Von einem architektonisch wirklich gelungenen Aussichtsturm genießen Sie eine grandiose Aussicht. Wer mal richtig ausspannen will, der besucht an schönen Tagen das attraktive Freibad.

Ein kleines Familienabenteuer bietet der rund fünf Kilometer lange Spürnasenpfad. Hier dreht sich alles um die Suche nach dem verschwundenen „Es“. Wer das Rätsel unterwegs löst, erhält in der Tourist-Info eine Belohnung!
Hier gleich noch ein paar tolle weitere Wandertipps: der Turmsteig – ein Genießerpfad/Premiumweg vom Hasenhorn zum Hochkopfturm und der Schluchtensteig und Wehratal-Erlebnispfad durch die wildromantische Wehraschlucht.

In der kalten Jahreszeit wird Todtmoos zum Wintermärchen. Lifte, Loipen, Schneeschuhtouren, Winterwandern – alles da. Super! Ja und dann ist da noch das letzte Januarwochenende. Jahr für Jahr schwebt hier ein Hauch von Alaska über dem Wintersportort. Das Highlight von Todtmoos – die internationalen Schlittenhunderennen – sind angesagt.

Was ist das für ein Erlebnis, wenn das Geheul der Schlittenhunde und die Rufe der Musher durch die Winterlandschaft hallen. Einmalig und unvergesslich. Gehen Sie hin. Sie werden begeistert sein.

Sign up for our Newsletter

Click edit button to change this text. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit

Solverwp- WordPress Theme and Plugin